"Misswirtschaft in Deutschlands reichstem Bistum" - so lautete gestern die Schlagzeile in der "Süddeutschen Zeitung". Im Artikel kritisiert Autor Jakob Wetzel,
dort hätten sich "sehr zum Ärger von Pfarrern" im Laufe der Jahre "Hunderte unerledigte Baumaßnahmen aufgestaut",
also Kirchenrenovierungen usw.
Laut "SZ" blieben die entsprechenden Anträge "schlicht in der Verwaltung liegen - zum Teil über viele Jahre"; von 607 "Alt-
Anträgen" sei bei ca. 360 "noch nichts vorgegangen", habe der Generalvikar in einem Schreiben an alle Pfarreien einge-
standen, wobei der älteste noch unbearbeitete Antrag aus dem Jahr 2007 (!) stamme. - Aber zumindest hat man im Erzbistum laut "SZ"
schon ein schönes Wort für diesen unfassbaren Zustand gefunden:
Es handele sich um ein "systemisches Problem", an dem aber jetzt ge-
arbeitet wird... ---> HIER !
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Kardinal Marx ist vermutlich anderweitig beschäftigt,
AntwortenLöschenund da tanzen halt die Mäuse auf dem Tisch...
Das war ja klar, dass Obertradi KREUZKNAPPE
AntwortenLöschensich diese Gelgenheit nicht entgehen lassen würde,
dem bei den Tradis so verhassten Kardinal eins
auszuwischen.
Als wenn es in anderen Bistümern keine Skandale gäbe!
Eigebtlich ist für unsere Tradis die "Süddeutsche" ja ein Zentralorgan der System- und Lügenpresse. Nichts von dem, was dort geschrieben wird, stimmt also.
AntwortenLöschenDementsprechend müssten die wirtschaftlichen Verhältnisse im Erzbistum München für die Tradis also in Wahrheit besonders vorbildlich sein. Mal sehen, ob sie das jetzt auch so schreiben... :-)
Man kann das nehmen wie man will,
AntwortenLöschenaber es spricht zumindest nicht dafür,
dass Marx seinen Laden sonderlich gut im
Griff hat!
"Den Laden im Griff haben" - das ist nicht Aufgabe eines Bischofs, dazu hat er seine Generalvikar als Chef der Administration. Der Bischof hat sich um die Verkündigung zu kümmern, nicht ums Geld. Man hat ja in Limburg gesehen, was passiert, wenn Bischöfe anfangen, sich schwerpunktmäßig mit Geld zu befassen, was sie nicht können.
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