"Corretivo" (portugiesisch) heißt übersetzt "Korrektur". Man will also etwas korrigieren, wenn man sich den Firmen-
namen "Correctiv" gibt, will man demnach etwas verändern, verbessern, ummodeln, umar-
beiten, umformen, revidieren.
Da gibt es seit geraumer Zeit den Internetauftritt "Correctiv", der aber erst in den letzten Tagen richtig ins Rampenlicht gerückt wurde: Die Idee ist nämlich, diese gemeinnützige Einrichtung einzuspannen, um gezielt gegen "Fake-
News" vor allem bei "Facebook" (weil die Regierung dort entsprechend Dampf gemacht hat, das abzustellen) anzukämpfen, und vermutlich vor allem gerade jetzt, weil der Bundestagswahlkampf bevorsteht, und da fürchtet man in der Politik unqualifizierte, sachlich falsche Störkommen-
tare und - meldungen, die das Klima noch weiter vergiften und in der Wählerschar Verwirrung auslösen könnten.
Das ist ja erst einmal per se nicht negativ, "Correctiv" als Mitkämpfer
für die "Guten" mit ins Boot zu holen, aber wenn man etwas genauer hinschaut, kann es sein, dass da ein paar Merkwürdigkeiten auftauchen.
Also erst mal ist es juristisch umstritten, was denn nun "Fake-News" sind und was nicht, denn manches ist eindeutig, aber manches kommt eben doch auf das Auge (oder die politische Absicht) des Betrachters an, siehe die Anmerkung eines Rechtsanwaltes ---> HIER !
Dass ausgerechnet "Correctiv" diese Aufgabe übernehmen soll, verwundert einige... ---> HIER !
Sogar das christliche Medienmagazin "pro" bekommt da einige Bauch-
schmerzen, denn leider hat sich schon herausgestellt, dass die Zensur manchmal mehr als großzügig gehandhabt wird. Da kommt der Verdacht auf, dass nicht nur Falsches gelöscht werden könnte, sondern auch schlicht nur Unbequemes ---> HIER !
Hinzu kommt die Frage, wie unabhängig solche Organisationen wie z.B. "Correctiv" wirklich sind, da kann man auch sehr verschiedener Meinung sein. Immerhin gibt es da eine Stiftung bzw. ein Kuratorium im Hinter-
grund und eben auch Sponsoren. Allgemein nimmt man an, dass es vorkommen soll, dass solche Geldgeber nicht nur aus purer Nächstenliebe handeln, sondern dafür auch etwas erwarten. Wie unabhängig man da wirken kann, ist auch eine Frage ---> HIER und HIER !
Jedenfalls scheint es, als ob die Chefs von "Correctiv" nicht am Hunger-
tuch nagen müssten, und das wäre dann doch schon mal eine gute Nach-
richt - wenn es denn keine "Fake-News" ist... ---> HIER !
"Correctiv" hat eine online-"Journalisten-
AntwortenLöschenschule" gegründet. Dafür wirbt man mit diesem
Spruch:
"Nie vorher war die veröffentlichte Meinung viel-
fältiger. Nie vorher war die veröffentlichte Meinung
unqualifizierter"
- Darf man das als Selbstkritik von "Correctiv"
werten?
Die Namensliste des Kuratoriums
AntwortenLöschenlässt die "Unabhängigkeit" erahnen.
Darin sitzen z.B. Julia Jäkel (Gruner + Jahr),
Julia Stein (NDR), Claus Kleber (ZDF),
Wolfgang Krach (Süddeutsche Zeitung),
Claudia Nemat (Vorstand der Telekom)...
Die Rudolf-Augstein-Stiftung finanziert derzeit auch
kräftig mit, ebenso die Brost-Stiftung, die mit der
Friedrich-Ebert-Stiftung zusammenarbeitet, die der
SPD gehört. Noch Fragen?
Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren,
AntwortenLöschendass diese "neutralen" Korrektur-Kämpfer aus einer
ganz bestimmten politischen Ecke kommen.
So haben sie aktuell schon mal angekündigt, dass sie
"das Bistum Köln" gerichtlich verklagen wollen.
Die sind so super informiert, dass denen noch nicht
mal aufgefallen ist, dass es sich um ein ERZBISTUM
handelt. Aber macht ja nix.
Hier das Video über die angekündigte Klage:
https://www.youtube.com/watch?v=7ErnCgUlkys
Wenn "Correctiv" einen kritischen Artikel
AntwortenLöschenspeziell über die "Sparkassen" schreibt
https://correctiv.org/recherchen/sparkassen/artikel/2016/11/09/die-kommunen-werden-aermer-und-ihre-sparkassen-immer-fetter/
... sollte man vielleicht nicht unerwähnt lassen,
dass man zufällig eine Spende von deren Konkurrenz
bekommen hat, nämlich 54.750 Euro von der Deutschen
Bank. - Aber ganz klar, "Correctiv" ist völlig
unabhängig... -:)
https://twitter.com/DavidB46/status/821077991908405248
Es kommt noch dicker:
AntwortenLöschenDie Stiftungsfinanzierung von "Correctiv"
erfolgt auch durch die Bundeszentrale für politische
Bildung, die direkt dem Innenministerium unterstellt
ist. Da dürfte sichergestellt sein, dass diejenige
Wahrheit im Bundestagswahlkampf nicht "korrigiert"
- sprich: nicht gelöscht - wird, die der Meinung der
wahlkämpfenden Regierungsparteien nahe kommt.
Die Liste der Spender bzw. Unerstützer liest sich
wie ein "who is who" der deutschen Medien- und Politik-
prominenz.
Wenn man bedenkt, wie sehr die Mainstream-Medien und
Regierungspolitiker den Verlust der Deutungskompetenz
durch die Aktivitäten im Internet bedauern,
wird schnell klar, dass der Beiname "Wahrheitsministerium"
nicht so ganz abwegig ist...
Georg Orwell lässt grüßen.
Dringender Handlungsbedarf für "Correctiv":
AntwortenLöschenBundesjustizminister Heiko Maas erklärte
im November 2015,
dass es "keine einzige nachweisbare Verbindung
zwischen Terroristen und den Flüchtlingen" gibt.
https://www.evangelisch.de/inhalte/128438/16-11-2015/maas-keine-verbindung-zwischen-terror-und-fluechtlingen
Wie da manipuliert und Meinung unterdrückt wird,
AntwortenLöschenan der überhaupt nichts auszusetzen wäre,
sieht man z.B. bei diesem Link.
Ich war geschockt, dass Facebook SOWAS löscht!
https://twitter.com/RonaiVeromaus/status/821450207602864128
Mit Geld ist man bei Correctiv offenbar
AntwortenLöschengut versorgt. Leider wird nicht definiert,
wofür die betrieblichen Aufwendungen konkret sind.
https://www.facebook.com/contramagazin/photos/a.219949008178533.1073741828.197548813751886/722692764570819/?type=3&theater
Ein Anschauungsbeispiel für Fake-News,
AntwortenLöschenwie sie von unseren führenden Medien selbst
verbreitet werden, war die völlig verdrehte
Darstellung aus einer Rede von Björn Höcke.
Ein unbeteiligter Blogger stellt
das bei "YouTube" gut erklärt mal dar:
https://www.youtube.com/watch?v=7k2iO1Qvo8A
Daran kann man sehr gut klarmachen, wie unsere
Journalisten so ticken. Wortverdreher...