Im Blog des BDKJ macht sich die Medienwissenschaft-
lerin Dr. Anna Grebe ein paar zumeist zutreffende Gedanken darüber, woran
es liegen könnte, dass so wenige deutsche Bischöfe bei "Twitter" aktiv sind.
Dass es daneben auch noch bloggende Bischöfe gibt und solche, die bei "Facebook" aktiv sind (z.B. Bischof Stefan Oster), lässt sie ganz außen vor. -- Ein Stück weit kann man Verständnis dafür haben, dass Bischöfe sich da Zurückhaltung auferlegen, denn das Internet hat nicht nur schöne Seiten. Bei "Twitter", "Facebook" und auch in Blogs gibt es auch ärgerliche Trolle und auch üble Hetze, und damit will man wohl kaum in Verbindung gebracht werden.
Andererseits: Wenn man als Bischof z.B. einen "social media"-Referenten beauftragen würde, den eigenen Auftritt in den "sozialen Medien" zu betreuen und zu überwachen, ist das Risiko gering.
Also nur Mut, liebe Bischöfe!
Der Link zum Artikel ---> HIER !
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P.S. Ich selbst bin als katholischer Blogger auch bei "Twitter" (nicht bei "Facebook"!) und international bei "google+" ---> HIER und HIER !
Man darf sicher fragen,
AntwortenLöschenwas das für eine Medienwissenschaftlerin ist,
die die Blog-Aktivitäten und "Facebook"-Einträge von einigen
Bischöfen überhaupt nicht registiert.
Aber wenn wir schon mal beim Thema sind:
Wenn Papst Franziskus in der Lage ist, einen Assistenten
in seinem Namen täglich "twittern" zu lassen (er selbst hat
keine Zeit dafür und weiß auch nicht, wie das geht),
dann sollte das für einen zwanzig Jahre jüngeren deutschen
Bischof doch wohl auch zu schaffen sein?!
Ich bin da hin- und hergerissen.
AntwortenLöschenImmerhin sind TWITTER und FACEBOOK keine netten Sozial-
hilfeeinrichtungen, die ihre Dienste aus purer Nächstenliebe
zur Verfügung stellen, sondern sie sammeln Daten und bringen
Werbung an die Leser. Und sie manipulieren, indem sie fleißig
löschen; allein bei FACEBOOK in Deutschland arbeiten weit
über 1.000 (!) Mitarbeiter im "Löschzentrum"...!
Es dürfte zwei Hauptgründe dafür geben.
AntwortenLöschen1. Twitter kann peinlich enden (siehe Trump)
2. In den Sozialen Medien gibt es Widerspruch und damit kommen sie nun überhaupt nicht klar ...
Naja, wenn man mal den Twitter-Account des Papstes anschaut,
AntwortenLöschendas haut einen ja auch nicht gerade vom Hocker!
Es fehlt meines Erachtens einen vernünftiges, durchdachtes
Gesamtkonzept für die kirchliche Medienarbeit.
Man sollte Twitter und Facebook auf keinen Fall zu sehr kritisieren. Ohne diese social media hätten wir heute Killary als US-Präsidentin!!
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