Wer viel fragt, bekommt viel Antwort - das war in meiner Jugend als Tipp meines Opas gemeint, manchmal sollte man einfach nicht fragen, sondern machen, was man für richtig hält.
Wenn Meinungsforschungs-
institute Fragen stellen - meistens als bezahlte Auftrags-
umfragen -, dann ist das Bild der Ergebnisse bunt gemischt wie eben die Fragen auch. Wenn etwa, wie ein Leser mir berichtete, bei einer Telefonumfrage gefragt wird "Sind Sie wie die AfD der Meinung, dass die Grenzen geschlossen werden müssten?", dann wird die Antwort schon in eine bestimmte gewünschte Richtung gelenkt.
Ob das bei Umfragen zum Thema Religion und Gott auch so ist, mag jeder selbst beurteilen. Jedenfalls wissen wir jetzt (Ironiemodus an!), dass der zumeist islamistische Terror auch etwas Gutes hat - er stärkt nämlich bei der Hälte der Befragten deren Glauben... ---> HIER !
Erst vor wenigen Tagen stellte ein anderes Umfrage-Institut fest, dass sowieso nur knapp 30 % der Deutschen an ein Weiterleben nach dem Tod glauben - da hat der Terror den Glauben wohl doch noch nicht genug gestärkt... ---> HIER !
Besonders bemerkenswert auch, dass zwar zwei Drittel gar nicht an ein Jenseits glauben, wie wir gerade erfahren haben, aber andererseits auch ca. zwei Drittel (!) der Befragten anderer Umfragen daran glauben, im Jenseits einem geliebten Menschen zu begegnen... ---> HIER !
Wie ich schon immer meinte: Umfragen kann man ernst neh-
men, muss man aber nicht. Gerade habe ich eine kleine Familien-
umfrage aber eindeutig mit einem klaren Ja beantwortet, also 100 Prozent - meine Frau wollte von mir wissen, ob sie für heute Nachmittag wieder einmal den legendär guten Hefezopf backen solle...
Wieder einmal ein überzeugendes Beispiel dafür,
AntwortenLöschendass man Umfragen mit Vorsicht genießen sollte -
oder noch besser: einfach ignorieren.
Wenn man wirklich wissen will, das die Leute so denken,
dann empfehle ich einen Besuch auf einem Wochenmarkt,
da braucht man nur aufmerksam zuzuhören, und rasch
weiß man, wo der Schuh wirklich drückt.
Jupp, denn dort treiben sich eher selten diejenigen Rum, welche mit Religion & Co zu tun haben (die sind z.b. arbeiten), da hört man natürlich das, was man hören will.
LöschenDas kann aber auch gewaltig schief gehen, wie konservative Medien letzte Woche feststellen mussten.
Die waren der Meinung, sie müssen sich nur irgendwo auf nen Platz stellen und sie haben gleich ne Menge Stimmen welche sich über die Lockerung des Tanzverbots und die Heidenspaß-Partys aufregen ... dummerweise waren die meisten gegen das Verbot und für die Partys und zwar so viele, dass sogar beim BR die meisten in den Berichten und online benutzten Stimmen diese Meinung vertraten.
Um Gegenstimmen zu finden mussten sie alle möglichen Kirchenvertreter vor die Mikrofone zerren. :D
Gallowglas,
LöschenSie sollten allmählich mal etwas
gegen Ihre Wahrnehmungsstörungen unternehmen.
Sie finden mit Leichtigkeit bei google die Hinweise
auf aktuelle Meinungsumfragen, nach deren Ergebnis
immer noch die Mehrheit der Deutschen für die
Beibehaltung des Tanzverbotes am Karfreitag ist.
Also bitte etwas mehr Vorsicht
bei Ihren merkwürdigen Wortspenden!
Guter Tipp, Studiosus...
AntwortenLöschenGerade für den Knappen, Domgucker & Co, nicht ? Statistiken, welche den eigenen Standpunkt stärken sind OK, dem widersprechende sind "natürlich" bezahlt, verfälscht, nicht representativ usw.